Im April findet das Sonntagskonzert ausnahmsweise an einem Montag statt, nämlich am Ostermontag, 21. April um 18 Uhr in der Langener Stadtkirche. Zum wiederholten Male wird der schwedische Barockcellist Ludwig Frankmar die Stadtkirche mit sonorem Cello-Klang füllen. Diesmal wird er Solo-Werke von Johann Sebastian Bach und italienischer Meister des Frühbarock präsentieren.
Ludwig Frankmar wuchs in einer Kirchenmusikerfamilie in Malmö auf. Er studierte dort bei Guido Vecchi und bei Thomas Demenga an der Musikhochschule Basel. Mehrere Jahre war er als Orchestermusiker tätig. Kontakte und die Zusammenarbeit mit Kirchenmusikern führten ihn später zur Alten Musik, wonach ein Barockmusikstudium an dem Sweelinck-Konservatorium in Amsterdam folgte. Er konzentriert sich auf das frühe solistische Repertoire der kleinen Bassinstrumente aus der Zeit der späten Renaissance und des Barock, in der es zwischen Gamben und Violoncelli noch keine eindeutige Trennung gab. Frankmars Instrument ist ein fünfsaitiges Barockcello von Louis Guersan (Paris, 1756). Er lebt in Berlin und ist Mitglied des Ensembles der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Berlin-Lankwitz.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird herzlich gebeten.